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Online-Recruiting Wie Sie Mitarbeiter online finden

Sie benötigen weitere fähige Mitarbeitende und erhalten zu wenig geeignete Bewerbungen? Sie haben neben den klassischen Methoden wie Stellenanzeigen auch schon Job-Suchmaschinen, Job-Portale oder sogar Headhunter probiert, aber der ganze Aufwand brachte viel zu wenig?

Ihr Geschäftsmodell ist ja auch nicht das Anlocken und Überzeugen neuer, potenzieller Mitarbeiter. Auf der anderen Seiten sind die richtigen Mitarbeiter ein elementarer Hebel für den Erfolg Ihres Unternehmens.

Die Frage, wie man geeignete Mitarbeiter findet, stellen sich fast alle unserer Kunden. Dabei wird schnell klar, dass man auch hier mit der Zeit gehen muss. Standardisierte Bewerbungsabläufe und Stellenanzeigen voller Floskeln funktionieren nicht mehr. Das bedeutet insbesondere auch, Mitarbeiter online finden und überzeugen: Online-Recruiting/ E-Recruiting. Arbeitgebermarke und Employer Branding klingen zu abstrakt?

Über 20 Jahre Erfahrung und viele erfolgreiche Online-Recruiting-Maßnahmen, zeigen auch Ihnen transparent und nachvollziehbar, wo wir wie ansetzen und wie Sie dies für die eigene Mitarbeitersuche nutzen können. Ohne Personalvermittler oder Zeitarbeiter wachsen Sie mit qualifizierten Mitarbeitenden.

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Inhaltsübersicht

Online-Recruiting Ziele & Probleme

Wir lesen und hören viel über die Generation X, Y, Z usw. Klar verschieben sich Werte und Prioritäten eher Richtung Life-Work-Balance. Dennoch machen es viele Arbeitgeber den neuen Mitarbeitenden unnötig schwer.

Klassische Stellenanzeigen werden in Medien wie Tageszeitungen gedruckt, die keiner der möglichen Bewerber liest. Die Stellenausschreibungen sind voller Floskeln und so nebulös, dass man sich nicht ansatzweise ein Bild vom neuen Job machen kann. Was soll man auch mit "aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen" anfangen?

Wie(so) soll sich jemand hierauf bewerben?

Die Kunst ist es, mit Online-Recruiting es den anvisierten neuen Mitarbeitern so einfach wie nur möglich zu machen und von der Aufmerksamkeit über das Interesse bis zur Bewerbung es gezielt forciert. Dann klappt das auch mit neuen Mitarbeitenden.

Definition: Online-Recruiting

Online-Recruiting fasst alle Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung zusammen, die über Online-Kanäle erfolgen. Das beginnt bei der Online-Stellenanzeige, der Online-Ausschreibung über die organische und/ oder gekaufte Online-Reichweite beispielsweise via Social Media und endet bei der Online-Beewerbung.

Abgrenzung: Employer Branding (Arbeitgebermarke)

Employer Branding ist ein Teilbereich des (Online-)Recruitings und umfasst alle Maßnahmen zur Markenbildung als Arbeitgeber (Arbeitgebermarke). Ziel ist die Überzeugung der potenziellen Bewerber. Kernelemente sind die Darstellung als attraktiver Arbeitgeber sowie die Herausarbeitung positiver Vorteile im Vergleich zu Mitbewerbern.

Bessere Stellenanzeigen

Voraussetzung sind optimale Stellenanzeigen. Denn nur, wenn diese inhaltlich die Kandidaten auf Anhieb überzeugen, erreichen Sie eine (notwendige) hohe Bewerbungsquote.

Emotionslose, unpersönliche, kurze Stellenbeschreibungen ohne Einblicke in den Arbeitsalltag und ohne Vorstellung des Arbeitgebers werden nicht funktionieren. Dennoch sehen die meisten Stellenanzeigen so aus.

Daher müssen sich Ihre Stellenanzeigen positiv abheben und es den Bewerbern maximal einfach machen, sich bei Ihnen zu bewerben.

Denn die künftigen Mitarbeiter treffen hier eine elementare Lebensentscheidung. Doch mit wenig konkreten Floskeln und unklaren Vorstellungen von Arbeitsalltag, Vorteilen und Bewerbungsunterlagen usw. wird dies nicht gelingen. Das sind keine optimalen Voraussetzungen für eine im Kern emotionale Entscheidung.

Das Bessere ist der Feind des Guten.
— Voltaire

Was macht den Job cool, welche Vorteile hat der Bewerber? Vielleicht ist eine flexible Urlaubsplanung wichtig, der andere will wissen, ob man vor dem Arbeitsplatz parken kann, wie der Arbeitsplatz aussieht und und und.

  • Welche Vorteile bieten Sie Ihren Mitarbeitenden?
  • Ist der Arbeitsalltag oder ein typischer Arbeitstag anschaulich beschrieben?
  • Hat der Bewerber eine persönliche, authentische Vorstellung von Ihnen, den neuen Kollegen?
Beispiel für Persönlichkeit und Wertschätzung in einer Stellenanzeige (Auszug) von MaierKorduletsch
Beispiel für Persönlichkeit und Wertschätzung in einer Stellenanzeige (Auszug) von MaierKorduletsch

Generation Z ("erst leben, dann arbeiten")

Die Generation Z ist zwischen 1995 und 2010 geboren und hat ein sehr eigenes Verständnis von Arbeit. Sie sind mit der Schnelllebigkeit des Internets, sozialen Netzwerken und deren Influencer-Scheinwelt sowie dem Wohlstand der Eltern aufgewachsen. Sie müssen erkennen, dass sich Arbeit kaum noch lohnt. Denn der Nettolohn reicht weder für Haus noch Rente. Daher wird ihnen von Susanne Nickel der Claim "erst leben, dann arbeiten" zugewiesen.

Alternative Namen sind:

  • Generation Online
  • Generation Lockdown
  • Generation Influencer

Die noch jüngere Generation wird übrigens als Generation Alpha (α) bezeichnet. Diese sind zwischen 2011 und 2025 geboren und mit Online-Spiele, Digitalisierung, Klimaschutz, Corona aber auch KI usw. aufgewachsen.

Generation Y ("leben und arbeiten")

Die sogenannte Generation Y (steht lautmalerisch für Why, also Warum) ist zwischen 1980 und 1994 geboren. Sie sind die ersten, die mit dem Internet aufgewachsen sind und damit „Digital Natives“. Globalisierung, Wohlstand, Online-Kommunikation sind prägende Elemente, genau wie Helikopter-Eltern oder hohe Jugendarbeitslosigkeit. Für sie gilt ein persönlicher Ausgleich zwischen Arbeiten und Freizeit (Work-Life-Balance), wobei sich dieses Verhältnis je jünger mehr nach Freizeit und Arbeit (Life-Work-Balance) priorisiert. Daher wird ihnen von Susanne Nickel der Claim "leben und arbeiten" zugewiesen.

Weitere Bezeichnungen sind:

  • Millennials
  • Generation Praktikum

Generation X ("arbeiten, um zu leben")

Die Generation X (abgeleitet vom gleichnamigen Roman von Douglas Coupland) wurde zwischen 1979 und 1966 geboren und für Arbeitgeber meist besonders wertvoll. Denn sie gelten als leistungsbereit, motiviert, resilient und ausdauernd. Sie haben diese Werte von Ihren Eltern vorgelebt bekommen. Je jünger, desto größer der Wunsch nach Ausgleich, Familienfreundlichkeit und 4-Tage-Woche. Ölkrise, Tschernobyl, Mauerfall und das Aufkommen digitaler Kommunikation mit Mobiltelefonen und E-Mail prägten. Sie arbeiten, um zu leben.

Alternative Bezeichnungen sind:

  • Generation Unsichtbar
  • Schlüsselkinder
  • In Between
  • ...

Babyboomer ("leben, um zu arbeiten")

Die sogenannten Babyboomer sind vor 1966 geboren. Der Name leitet sich von der hohen Geburtenrate in der Nachkriegszeit ab. Diese Generation definiert sich und ihren Selbstwert oft über ihre Arbeit und Leistung. Pflichtbewusstsein, Durchhaltevermögen sind hohe Werte, die durch das Wirtschaftswunder, die Mond-Landung geprägt wurden. Sie leben, um zu arbeiten. Moderne Kommunikationsmittel mussten erst erlernt werden. Durch die Altersstruktur verliert der Arbeitsmarkt zunehmend viele Arbeitnehmer dieser Generation.

Synonyme Bezeichnungen:

  • Generation Fax

 

Sichtbarkeit bei Jobbörsen

Die Verbesserung der Stellenanzeigen hilft nur, wenn die potentiellen neuen Mitarbeiter Ihre Stellenanzeige sehen. Nur dann können sie sich überhaupt bewerben.

Klar, Ihre Stellenanzeigen müssen auf möglichst vielen relevanten Job-Portalen sichtbar sein.

Leider gibt es dafür sehr viele verschiedene Jobbörsen und Plattformen, die häufig relativ teuer sind.
Auch schauen potentielle Bewerber unserer Erfahrung nach auf sehr vielen verschiedenen Stellenverzeichnissen, so dass man erst einmal überhaupt die wichtigsten davon bedienen (können) sollte. Eigentlich aufwändig und ziemlich teuer.

Eigentlich. Denn wir haben monatelang getüftelt, bis wir eine Lösung gefunden haben, wie man kostenlos in eine Vielzahl von Stellenbörsen kommt und deutlich preiswerter in zahlreiche Portale und Social-Media-Plattformen inkl. LinkedIn, XING und Co.

  • Welche Stellenportale und Karriere-Plattformen sind relevant für Sie?
  • Welche Branchenportale, Job-Suchmaschinen sollten Sie mitnehmen?
  • Passen die Stellenanzeigen zu den erwarteten Suchen?

Recherchieren Sie daher die naheliegenden Suchbegriffe, alternative Job-Beschreibungen und Stellenbezeichnungen. Oft helfen zudem relevante Zusätze wie der Einsatz-Ort, Remote-Hinweis oder anschauliche Adjektive.

Wie kommt man kostenlos auf viele der bekannten Stellenbörsen?

Das funktioniert, weil für viele dieser Job-Plattformen die Anzahl der offenen Stellen ein wichtiges Kriterium ist. In vielen Werbungen und Startseiten wird dies beworben, auch um die Relevanz neben Google Jobs zu behaupten.

Allein durch kostenpflichtige Stellenanzeigen wären diese Zahlen offener Stellen in der Regel nicht realisierbar. Daher holen sich diese Stellenbörsen die offenen Stellen praktisch kostenfrei selbst von passenden Seiten. Wäre doch super, wenn Ihre Stellenanzeigen auch dabei wären, oder?

Das funktioniert, weil sich spätestens seit Google Jobs (seit Mai 2019 in Deutschland) viele Stellenbörsen in einem Verdrängungswettbewerb befinden. Eine möglichst große Anzahl aktueller Stellenanzeigen ist dafür eine entscheidende Größe, um neben dem neuen Platzhirsch Google Jobs relevant zu bleiben. Daher füllen viele der Stellenbörsen ihre Datenbank eigeninitiativ auf. Dies nutzen wir, da wir nach zahlreichen Tests herausgefunden haben, wie die Stellenportale dies machen. So können wir recht einfach unsere Stellenanzeigen in diese Stellenbörsen bringen (lassen).

Es gibt noch ein paar wenige Stellenbörsen, die wir so nicht erreichen wie Stepstone, Monster. Dafür gibt es aber auch Anbieter wie Stellenpakete, über die man diese Plattformen günstig(er) erreichen kann, sofern überhaupt noch erforderlich.

Für Google Jobs haben wir übrigens mit dem Job Posting Generator ein kostenfreies Online-Tool. Damit können Sie sehr einfach die Inhalte Ihrer Stelle suchmaschinengerecht für Job-Suchmaschinen wie Google Jobs aufbereiten und einbauen.

Sichtbarkeit in Social Media

Bis jetzt erreichen Sie nicht alle potenziellen Bewerber. Vermutlich erreicht man so nur eine Minderheit der interessanten Bewerber. Denn diese suchen derzeit gar nicht aktiv nach Ihrem Job.

Dennoch beschäftigen sich diese Mitarbeiter vielleicht innerlich mit einem Jobwechsel. Die Kunst ist, genau diese potenziellen top Mitarbeiter zu erreichen und auf Ihre Vorzüge aufmerksam zu machen.

Das gelingt am besten über soziale Netzwerke (Social Recruiting). Denn hier kann man je nach Netzwerk und Plattform mehr oder weniger umfangreich die Eigenschaften der Zielpersonen eingrenzen und mit einer Social Media Werbekampagne so das Angebot passenden Personen näher bringen.

  • Mit welchen Kriterien, Eigenschaften, Interessen können Sie Ihre Zielpersonen beschreiben?
  • Welche Social-Media-Plattformen sind relevant?
  • Womit können Sie passend für die genutzte Plattform überzeugen?

Das ist auch ein Grund, welcher für die Präsenz in relevanten sozialen Netzwerken spricht. Je besser Ihr Profil und die Beiträge in den beworbenen Plattformen sind, desto einfacher, schneller und erfolgreicher die Job-Werbung dort. Vielleicht ein Grund jetzt mit YouTube, TikTok oder Twitter und Co. zu starten?
Denn es ist viel günstiger als Ziel der Werbemaßnahmen auf der jeweiligen Plattform zu bleiben, als externe Seiten aufzurufen. Die angesprochenen Nutzer sind ja sowieso bewusst auf der Plattform und wollen diese nicht unbedingt verlassen. Das sollte man sich bewusst und zum eigenen Vorteil machen.

Einfache Online-Bewerbung

Die meisten guten Bewerber haben viele Optionen. Je klarer und einfacher der Bewerbungsprozess, desto höher die Bewerbungsquote. Verabschieden Sie sich von „aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen“. Was bringt ein Anschreiben aus häufig nur zusammenkopierten Floskeln aus irgendwelchen Vorlagen oder Mustern?

Sie brauchen den Kontakt, die Bewerbung und damit eine hohe Bewerbungsquote. Man spricht hier veranschaulicht von einem Trichter (fach漢字編碼方法  bzw. englisch: Funnel), an dessen Mündung die Bewerbung steht. Daher ist es nur logisch, einen einfachen, klaren Bewerbungsprozess zu etablieren. 🫣 Ein langes Formular, das mobil am Smartphone nicht schnell auszufüllen ist, entspricht dem nicht.

  • Was müssen Sie wirklich von den Bewerbenden wissen?
  • Sind Dokumente, Ansprechpartner, Ablauf usw. klar beschrieben?
  • Funktioniert der Bewerbungsprozess? Testen!
Beispiel eines mobil-optimierten Bewerbungsprozesses (Funnel) von HOFGUT
Beispiel eines mobil-optimierten Bewerbungsprozesses (Funnel) von HOFGUT

Checkliste und Downloads

Online-Recruiting Agentur Mitarbeiter online finden mit NETPROFIT

  • Seit 2001 Erfahrung in Online-Recruiting
  • Gezielte Fragen und konkrete Beispiele
  • Unterstützung Schritt-für-Schritt
  • Erprobte Arbeitsweisen, funktionierende Prozesse
  • Sichtbarkeit und Wertschätzung als Arbeitgeber
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Vielen Dank für eure stetige und professionelle Unterstützung! Die Schiermeier Website ist ein tolles Tool mit dem wir hervorragend arbeiten können – und welches gleichzeitig richtig schick ist.
 
Michael Frick
wohnen & leben Schiermeier

Also wir sind begeistert, Sie haben uns damit sehr glücklich gemacht. Es klappt alles wunderbar, wir haben die ersten Anfragen auch schon beantworten können und derzeit gibt es nichts, was wir bemängeln könnten.

Susanne Weber
MarJo Leder & Tracht

Absolut professionelle Aufarbeitung und Darstellung der Fakten, sowie eine starke Kompetenz in allen angebotenen Bereichen. Wir sind sehr zufrieden mit den gelieferten Ergebnissen. Vielen Dank nochmal und Gruß aus Pfaffenberg!

Andreas Stöttner
Privatbrauerei Stöttner

Herzlichen Dank für die Erneuerung unserer Firmenhomepage. Die schnelle, professionelle Umsetzung und das neue Design hat uns begeistert. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Christina Greil
Erich Röhr GmbH & Co. KG

Endlich mal eine Agentur für E-Commerce, die selber mitdenkt und wirklich up-to-date ist. Sehr professionelle Beratung und freundliche Mitarbeiter. Uns hat es sehr geholfen. Vielen Dank!

Andro Grünberger
GA Bavarian Labs GmbH
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